Madame Spindel: 1.100,00 Euro inkl. Anlieferung in NRW
Größe: ca. 2x2m
Kunst ist Arbeit ist Leben ist Kunst.
Madame Spindel: 1.100,00 Euro inkl. Anlieferung in NRW
Größe: ca. 2x2m
Libellix Stahlix: 650‚00 Euro inkl. Anlieferung in NRW
Ausgestellt bei Kerzen, Kunst & Souvenirs, Gertenbachstraße 4, 42899 Remscheid-Lüttringhausen: 02191 93.471.93, bitte Termin vereinbaren.
Libellix Fluxus: 400‚00 Euro inkl. Anlieferung in NRW
Ausgestellt bei Kerzen, Kunst & Souvenirs, Gertenbachstraße 4, 42899 Remscheid-Lüttringhausen: 02191 93.471.93, bitte Termin vereinbaren.
Baujahr 1973
M 110 Reihensechszylinder – 2800 ccm Hubraum–185 PS
Automatik, Klimaanlage
Weitestgehend im Originalzustand des Umbaues
Rolls Royce Graphit Metallic
Das Fahrzeug wurde 1973 als S-Klasse Limousine nach Italien ausgeliefert und dort 1983 bei der italienischen Bestatterschmiede Grazia umgebaut.
Der komplette hintere Aufbau besteht aus GFK.
Das Fahrgestell wurde am Heck um ca. 10 cm verlängert.
Es wurde ein Getriebe mit Vorgelege installiert um den in Italien üblichen Kriechgang zu realisieren.
Die „Kerzenleuchter“ im Sargraum sind beleuchtet!
Das Kreuz auf dem Dach gehört zum Originalumbau.
Auffällig ist die Fahrgestellnummer, die mit 666 endet.
Scheinbar war es seine Bestimmung ein Bestatter zu werden!
2007 kam der Wagen nach Deutschland, nachdem er 2006 mit Motorschaden in Italien stillgelegt wurde.
Für diese Modelle untypisch, gab es nur zwei Durchrostungen an den vorderen Schwellerenden, sonst ist der Wagen praktisch rostfrei, was man bei Benzen aus dieser Zeit in Deutschland nur sehr selten findet.
Nach dem Kauf fanden sich im Fahrzeug ein paar Lire, etliche Sargschrauben, ein Rosenkranz, diverse Bestatterutensilien sowie die originalen Türschilder des Bestattungsunternehmens.
Instandsetzung der Bremsanlage
Lackieren des Motorraumes
Aufbau und Einbau eines Austauschmotors und Getriebes
Einbau anderer Sitze und Nachrüstung von Sicherheitsgurten
Teilweise polierte Aluanbauteile – Vielen Dank an www.Felgenpoint.de
Auspuffanlage geändert
Beginnender Umbau der Innenausstattung
2 x 30 cm Subwoofer, 6 fach CD Wechsler, Endstufe
Rostversiegelung der Schweller mit Owatrol
Verbau von Borbet XL Alufelgen 8×18 mit 235/40/18 Reifen
Luftfahrwerk Airride mit ca. 22cm Höhenverstellung
Komplettumbau auf schwarze Innenausstattung
Verbau von weiteren polierten Aluteilen im Motorraum
Unterboden Effektbeleuchtung
Flügellampe: Preis auf Anfrage.
Standlampe: Preis auf Anfrage.
Strandtisch: Preis auf Anfrage.
Buick Special 1952 Tourback Sedan
Gleiches Modell wie das Filmfahrzeug von Gert Fröbe aus „Es geschah am helllichten Tag“ mit Heinz Rühmann von 1958
Baujahr: 1951
Modelljahr: 1952
Straight Eight Reihenachtzylinder 4.315 ccm Hubraum – 129PS
Dynaflow Automatic – stufenlose hydraulische Automatik
Weitestgehend im Originalzustand mit starker Patina
(ca. 1960 wurden die Hauben von Emblemen befreit und nachlackiert)
Das Fahrzeug wurde im Juni 2004 bei ebay USA angeboten und ich bekam als dritter Bieter (mitten in der Nacht) den Zuschlag. Mein Freund Vernie aus Arizona holte den Wagen in Las Vegas ab. Die Vorbesitzerin Myra (eine Dame des horizontalen Gewerbes) hatte den Wagen 5 Jahre zuvor aus einem 26 jährigen Garagenschlaf geweckt und so lange gefahren, bis die Bremsen Dank mangelnder Pflege ganz versagten. Ein Laternenmast wurde zur Ersatzbremse, was den rechten Torpedo und die Stoßstange etwas verformte. Wie oft bei amerikanischen Angeboten stellte sich heraus, dass die ebay Angaben „leicht“ geschönt waren.
Für groesseres Bild bitte anklicken
Dass der Motor nicht rund lief, bezog sich dann doch auf den Zustand von 2003, als er zum letzten Mal gefahren wurde. Seitdem in der Garage unter Kartons und Kisten geparkt, lief rein gar nichts mehr. Die Bremskolben waren derart fest gerostet, dass das Herausrollen von Dinah (so der Name des Buicks) aus der Garage fast eine weitere Laterne das Leben gekostet hätte. Nach diesem Adrenalinschub bekamen dann aber alle Beteiligten Dinah doch noch auf den Trailer.
Vielen Dank hier auch an Mirjam und Al, die sich den Kraftakt und das aufregende Wochenende mit Vernie teilten.
Nachdem der U-Haul Truck bei sommerlichen 42°C und heftiger Anstrengung am Hoover Damm, einige Pausen wegen kochendem Benzin einlegte, kamen dann doch alle wohlbehalten in Tucson, Arizona an.
Dort machte sich Vernie gleich daran, den Wagen mit Hilfe von Martin Arandules, der eigentlich auf Mercedes spezialisiert ist, wieder ans Laufen und vor allem Bremsen zu bekommen. Nachdem der übliche Betriebszustand so halbwegs wieder hergestellt war, wurden noch sämtliche Chromteile abgebaut und zu einem mexikanischen Betrieb gebracht, der sich um die Neuverchromung kümmerte. So konnte auch der „Bremsschaden“ beseitigt werden. Etliche Neuteile wurden noch verbaut und der Wagen war bereit zur Verschiffung von Los Angeles nach Bremerhaven. Nachrichten von schweren Stürmen versuchte ich zu ignorieren, war aber doch etwas beunruhigt, dass ich evtl. ein fahrendes Aquarium geliefert bekäme. Aber alles ging gut.
Nach langer Zeit kam der Wagen dann mit dem Schiff in Bremerhaven an und ich konnte Dinah am 1. Oktober 2004 auf dem Gelände der Spedition in Empfang nehmen. Eine horrende Zollsumme, ein paar Spritzer Startpilot, ein beherzter Tritt meiner Frau auf das Gaspedal, was den Anlasser in Gang setzt, und schon brubbelte der Reihenachtzylinder nach 6 Wochen Ruhe im Container sanft vor sich hin. Toll!
Die Fahrt über die Autobahn gestaltete sich dann recht abenteuerlich. Zum einen, weil alle Leute grinsend den Wagen bestaunten, zum anderen, weil die Bremsen nur provisorisch verzögerten. Also immer schön vorausschauend fahren. Das Lenkgetriebe hatte auch „ausreichendes“ Spiel, trotzdem musste ich über die liegen gebliebenen Neuwagen auf dem Standstreifen lächeln. Im Winter 2004 / 2005 überholte ich dann die Bremsanlage und den Motor und fahre den Wagen seitdem als patiniertes US Original